Sprachvertonung und Gestik in den Werken Richard Wagners : Ein­flüsse zeitgenössischer Rezitations- und Deklamationspraxis

Detta är en avhandling från Berlin : Frank & Timme

Sammanfattning: Richard Wagner besaß eine eminente schauspielerische Begabung, war aber physisch für die pro­fessionelle Schauspielerlaufbahn ungeeignet. Er kompensierte diese Verhinderung auf mehrere Weisen: Zum einen las und sang er sehr gerne dramatische Texte vor. Zum zweiten betätigte er sich als Regisseur, und zwar als erster Regisseur im modernen Sinne. Zum dritten hob er den Schau­spielvortrag seiner Zeit – sowohl dessen akustische Komponente, die Sprechkunst, als auch des­sen optische, die Gestik des Akteurs – in seiner Musik auf. Um diese Thesen zu erhärten, wird erstmals das gesamte dramatische Vokalschaffen Wagners analysiert, werden sämtliche Inszenie­rungen Wagners, sofern sie dokumentiert sind, rekonstruiert, seine theoretischen Schriften unter diesem Aspekt ausgewertet und, um sein Profil als Theaterrezipient herauszuar­beiten, alle überlie­ferten Theaterbesuche Wagners erfaßt. Dadurch wird eine – wenn man Wagners Zeitgenossen trauen darf – wesentliche Schicht seines Schaffens, die über ein Jahr­hundert hinweg vergessen war, wieder freigelegt.

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